Wasserzeichen

19.07.22: Trier-Ausflug mit den Lateinern der neunten Klassen

Trier 7/22Bericht: Sophia Werwein (9B), Fotos: Emma Arenth, Lisa Derda, Sophia Werwein (alle 9B), Herr Lutz

Als wir nach einer sehr sicheren (und langen) Fahrt endlich in Trier angekommen waren, ging es direkt zur Besichtigung der Porta Nigra. Porta Nigra ist lateinisch und bedeutet übersetzt „Schwarzes Tor". Es ist eines von vier solcher Tore und das in Deutschland besterhaltene römische Stadttor. Als wir dann durch das Tor liefen, konnten wir auf der Rückseite, die Seite die zum Porta-Nigra-Platz zeigt, sehen warum es den Namen Schwarzes Tor hat, denn durch die Verwitterung färbten sich die Steine schwarz.

Daraufhin liefen wir über den Hauptmarkt Triers zum Dom. Der Trierer Dom, oder auch die Hohe Domkirche St. Peter zu Trier, ist die älteste Bischofskirche Deutschlands und das größte Kirchengebäude Triers. Nach unserem kurzem Besuch des Doms ging es direkt zur nebenan liegenden Liebfrauen-Basilika. Sie wurde im Still der Hochgotik erbaut und steht dort, wo einmal die Südbasilika aus der Zeit Kaiser Konstantins des Großen stand. Die Basilika ist die Pfarrkirche der katholischen Pfarrei Liebfrauen.

Das nächste Ziel auf unserem Ausflug war die Konstantinbasilica, welche auch die Evangelische Kirche zum Erlöser genannt wird. In früheren Zeiten wurde sie als Audienzhalle der römischen Kaiser, welche in Trier residierten, genutzt. Sie wurde nach Kaiser Konstantin dem Großen benannt und steht auf dem gleichnamigen Platz, dem Konstantinplatz.
Die vier bisher genannten Sehenswürdigkeiten gehören alle seit 1986 zum UNESCO-Welterbe „Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier".

Nach diesen Besichtigungen hatten wir unsere einstündige Mittagspause, in welcher wir Zeit hatten uns Trier erneut anzuschauen oder zu Mittag zu essen.

Danach ging es zu unserem letzten Punkt auf der Liste und zwar ins Landesmuseum Trier. Wir besuchten die Ausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches", in welcher wir in zwei Gruppen geteilt wurden und uns 90 Minuten lang erzählt wurde, wie das einst starke Römische Reich innerhalb von ca. 200 Jahren unterging und wer oder was, welche Rolle dabei spielte.

Als wir dann mit der Ausstellung fertig waren, mussten wir noch auf unseren Bus warten, bevor wir die Rückfahrt antraten. Während der Busfahrt konnten wir noch einen kurzen Blick auf die Römerbrücke werfen, welche dort schon seit fast 2000 Jahren steht.

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