Wasserzeichen

21.-24.08.19: Latein-LK auf Abstecher nach Kampanien

Exkursion nach Neapel 8/19Bericht: Klaudia Konkel (MSS 12), Fotos: Latein-LK (MSS 12)

Am Mittwochmorgen des 21. Augusts machte sich unsere überschaubare Gruppe des Latein-LKs zusammen mit Frau Sooss und Herrn Lutz an die nächste Tour nach Kampanien. Gegen 7 Uhr morgens ging es für uns mit dem Zug aus Pirmasens Nord nach Karlsruhe, von wo aus uns der IC schließlich nach Basel brachte. Innerhalb weniger Stunden zogen wir durch Deutschland und die Schweiz nach Frankreich an den Airport und machten uns entspannt ans Einchecken. Entspannt gerade deshalb, weil unser Flug eine gute Stunde Verspätung hatte, die unsere Planung ein wenig über den Haufen warf. Die Zeit wussten wir aber sinnvoll zu nutzen. Die Witze und Lachanfälle die ganze Fahrt über kamen schließlich nicht von ungefähr. Nach einem bequemen Flug ohne weitere Zwischenfälle landete unsere Gruppe schließlich in Neapel, von wo aus wir direkt in unser hübsches Hotel zogen. Nach einer kurzen Ruhepause fing unser Sightseeingplan auch schon an: Abends ging es für uns Touris sofort mit der Regionalbahn in die kleinere Stadt Herculaneum, um die Ausgrabungen der Altstadt zu besichtigen. Hier machte uns unser verspäteter Flug allerdings einen Strich durch die Rechnung, denn die Ausgrabung war bereits geschlossen. Dennoch wussten wir uns zu helfen und machten einen Abstecher ans Meer, begeisterten uns an unserem ersten italienischen Eis und probierten die italienische Küche, die uns die nächsten gemeinsamen Abende mit Pizza und Pasta begleiten sollte.

Am nächsten Morgen nach einer relativ kurzen Nacht machten wir uns nach einem regelrechten Nutellaschock beim Frühstück daran, unsere Pläne aufzuholen: Sofort ging es zurück nach Herculaneum, um schlussendlich doch die Ausgrabungen zu besichtigen und die tragische Geschichte der Stadt zu erleben. Selbstverständlich verschonte Herr Lutz auch uns nicht und traditionsgemäß durften wir damit beginnen, unsere Vorträge zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten zu halten. Gleich danach ging es auch schon weiter nach Pompeji. Währenddessen war die Temperatur schon längst über 30 Grad geklettert. Bei guten 35°C geisterten wir mehrere Stunden durch die riesige Altstadt Pompejis. Bei dieser Hitze erwiesen sich uns die antiken Brunnen in der gesamten Stadt als Segen. Die Erleichterung war uns förmlich anzusehen. Von Brunnen zu Brunnen hetzend schafften wir es schließlich durch die ganze Stadt und machten uns auf zum nächsten Highlight: Mit dem Bus ging es schließlich den Vesuv hoch, auf dessen Spitze allerdings ein weiterer heißer, steiler Fußweg auf uns wartete. Doch die Mühe zahlte sich aus: Oben erwartete uns eine erstaunliche Aussicht auf den Golf von Neapel, Herculaneum und Pompeji und auch der Blick in den Krater war beeindruckend. Dieser Tag war mit Abstand am anstrengendsten, doch es hatte sich gelohnt. Wir waren in Herculaneum, Pompeji, auf dem Vesuv und das allerwichtigste: Wir hatten unser erstrebtes Schrittziel von über 30.000 erreicht, mehr wollten wir auch gar nicht.

Am dritten Tag waren dann die Tempel und Ruinen von Paestum und die Amalfiküste an der Reihe. Die Busfahrt am schmalen Küstenstreifen war zwar durchaus eindrucksvoll, zehrte jedoch an uns, denn auch an diesem Tag war das Wetter gnadenlos. Umso mehr freuten wir uns auf unseren lang erwarteten Badegang am Strand von Amalfi, nachdem unser Trupp noch kurz durch die Villa Maritima geeilt war. Wiederbelebt konnten wir uns am Ende sogar noch an der Schönheit von Amalfi erfreuen.

An unserem letzten Tag war dann schließlich Neapel selbst nicht vor uns sicher. Nach unserem Checkout aus dem Hotel statteten wir den Highlights der Stadt einen Besuch ab. So zog unsere kleine Schar beispielsweise durch das beeindruckende Nationalmuseum und das Zentrum der Stadt.

Am Abend war es dann allerdings auch schon Zeit für unsere Abreise. Wir holten unser Gepäck ab und kehrten zum Flughafen zurück. Dieses Mal verlief sogar alles mehr oder weniger nach Plan und nach einem anderthalbstündigen Rückflug hatten wir wieder sicheren Boden unter den Füßen. Beim Warten auf unseren Zug hatten wir ein letztes Mal unheimlichen Spaß daran, uns die Zeit zu vertreiben - Stichwort Regenbogenpony. Schlussendlich ging es für uns von Basel wieder zurück nach Karlsruhe, von wo aus wir per Auto nach Pirmasens gebracht wurden. Gegen Viertel nach 3 am Sonntagmorgen endete unser Trip nun endgültig und unsere Wege trennten sich nach einer lehrreichen, abenteuerlichen und vor allem heiteren Exkursion wieder.

Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19 Exkursion nach Neapel 8/19